Ein gutes Ziel ist die beste Motivation - Michaela Waldecker

Ein gutes Ziel ist die beste Motivation

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Mit einem leisen „Klong“ stellten wir ein niedliches Sparschwein in die Mitte des Raumes. Wir befanden uns mittendrin, im Workshop zur Neu-Aufstellung nach meiner Übernahme der Agentur. „Im Sparschwein befinden sich 250 Euro. Wann immer während unseres Workshops Sätze, wie ‚das haben wir schon immer so gemacht‘ fallen, reduziert sich das Geld aus dem Schwein!“ verkündete uns Tanja Bächmann vom ZIEL Kompetenzzentrum, die uns durch den Workshop begleitete.

Und der Plan funktionierte: Statt in alten Mustern zu denken, stets auf das Vergangene zu referieren, beschäftigten wir uns vorrangig mit der Zukunft … 

Was denken Sie, warum klappte das so gut in diesem Workshop? Weil alle wussten, was mit dem Geld aus dem Schwein am Ende des Tages passiert. Alle hatten ein gemeinsames Ziel – und zwar ein echt gutes. 

Klares Ziel vor Augen

Denn alle Workshop-Teilnehmer wussten: Das Geld aus dem Schwein kommt einem sehr sinnvollen Zweck zugute: der Glückstour.

Die Glückstour ist eine Initiative von Schornsteinfegern, die Spenden sammeln, um krebs- und schwerstkranke Kinder und ihre Familien zu unterstützen. Um ihr Anliegen sichtbar zu machen, organisieren die Veranstalter jedes Jahr eine große Radtour durch Deutschland. 

Dieses Jahr radelten die Teilnehmer von Freilassing in Bayern über mehrere Etappen bis nach Bonn. Sie legten insgesamt über 1000 km an sieben Tagen zurück. 

Ich unterstütze die Glückstour schon seit Jahren, bin selbst auch schon mitgefahren. Was ich Ihnen aus eigener Erfahrung berichten kann: Es motiviert die Teilnehmer unglaublich, zu wissen, wofür sie sich auf das Rad schwingen. Sie haben alle das große Ziel im Kopf, kranken Kindern zu helfen. Das motiviert unglaublich: Die Anstrengungen der Radtouren nehmen deshalb alle gerne in Kauf. Sie trotzdem Wind und Wetter. Schweiß und Muskelkater.

Für einen guten Zweck

Ich unterstütze die Glückstour, weil ich sicher weiß, dass wirklich die gesamte Spendensumme an ortsansässige Initiativen rund um die Etappen der Tour übergeben werden. Jeder Cent kommt bei den Kindern an. Und ich glaube, das ist auch ein wichtiger Erfolgsfaktor dieses Spendenprojekts: die Transparenz. 18 Mal fuhren nun schon Schornsteinfeger und andere Unterstützer mit dem Fahrrad durchs Land. Die Glückstour gehört mittlerweile zu den größten privaten Hilfsaktionen in Deutschland. Eine echte Erfolgsgeschichte. 

Mehr Informationen zu dem Hilfsprojekt „Glückstour“ erhalten Sie hier: https://www.xn--glckstour-r9a.de/

Michaela Waldecker

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